Vermischtes.

Quelle: Glückauf! Organ des Erzgebirgsvereins. 15. Jg. Nr. 10 v. Oktober 1895, S. 148.

Die Redensart „ins Fettnäpfchen treten“. Sie hängt vermutlich zusammen mit dem „Fettnäpfchen“, das nach der Erinnerung eines Lehrers aus dem Erzgebirge immer an der Wand zwischen Thür und Ofen stand, damit die nassen Stiefel, die der Heimkehrende auszog, gleich geschmiert werden konnten. Unwillen und Scheltworte der entrüsteten Hausfrau trafen denjenigen, der durch einen täppischen Tritt das Fettnäpfchen umkippte und so Fettflecke auf der Diele verursachte. „Tritt nicht ins Fettnäpfchen!“ kann da wohl manch ein unbedachtes Kind zu hören bekommen haben. Und wenn der Vater die unwirsche Mutter fragte: „Was ist denn mit dem Jungen?“ kann die Antwort manchmal gelautet haben: „Der Bengel ist ins Fettnäpfchen getreten“.

Probantes Mittel.

Einem Trichinenschauer (der fortwährend vergeblich auf die Suche ging) wurde jüngst die hoffnungsreiche Mitteilung, doß födrhi de Wärmla Hufbeschlog krieng thunna, dormiet dorchs Getrappl s Findn bessr giht.

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