De Pfannekuchen-Lotterie.

Erzgebirgisches Sonntagsblatt 119. Jahrgang, Nr. 27, 4. Juli 1926, S. 7 ’s werd nu ugefähr e verzig Gahr her sei, korz für dr Fosend, do soßen mr vier oder fümf Lehrgunge von dr schwarzn Kunst ben Frühschtück. Domols wur noch ne halbe Schtund gefrühschtückt un gevespert. Dos amerikanische System gabs do noch net. Do wur … Weiterlesen

Wenn Henne krehe!

Erzgebirgisches Sonntagsblatt 119. Jahrgang, Nr. 26, 27. Juni 1926, S. 2 In unnern alten idyllischen Wiesenthol labit zorr gutn altn Zeit, wu noch dor Klipplsock unnor fleßing Händen vunn gruß unn klaa klapperit, in en do übling klenn Heisl mit’n Stalle hintndraa, wu ee langhaarige Zieg zunn Hühnerlöchl rausmekkerit, ee kinnerluses Ehepaar. De Fraa war … Weiterlesen

’s war ne ze wing fiersch Gald.

Erzgebirgisches Sonntagsblatt 119. Jahrgang, Nr. 23, 6. Juni 1926, S. 6 Dr Wabrlobwar in dr ganzen Geengd bekannt,or wur när üwerrohldr Kraitrlob genannt,dar hat sei Müh, sei Sorg on Ploochim’s bissl Lahm, on jedn Tooch,dann dr liewe Harrgott macht;ah mannichmol schu in dr Nacht,streeftr dorch de dickstn Wäldr,dorch de Wiesn, üwer Fäldr;Blatle hott ohgezoppt,Blümle haufnweis … Weiterlesen

De Spackfuhr.

Erzgebirgisches Sonntagsblatt 119. Jahrgang, Nr. 19, 9. Mai 1926, S. 7 Erzgebirgshumoreske von Georg Langer, Annaberg.  Illustrationen von Rudolf Köselitz, München. (Schluß.) „Siehste” — saht dr Moritz — „iech hob’s glei gesaht — schie Wattr is 43 — na du bestandst odr drauf — in Trambuch (1) ständ 42 — när dan Schodn dan mr nu hobn … Weiterlesen

De Spackfuhr.

Erzgebirgisches Sonntagsblatt 119. Jahrgang, Nr. 18, 2. Mai 1926, S. 7 Erzgebirgshumoreske von Georg Langer, Annaberg.  Illustrationen von Rudolf Köselitz, München. Dr Deinel-Moritz war ä tichtgr Posementier un hats in seinen mittlern Gahrn ah su weit gebracht, daß’r als Verlegr salbr fr sich ä bissl afange konnt. — Of zwee Posementierstühle tat’r mit sein grußn … Weiterlesen