Im Flugzeug durch das verschneite Erzgebirge

Illustriertes Erzgebirgisches Sonntagsblatt 126. Jahrgang, Nr. 10, 5. März 1933, S. 1-2 Von Wolfgang Späte. An einem der letzten Sonntage war es. Da spannte sich so lockend blauer Himmel über den Chemnitzer Flughafen, da gleißte das verschneite Landefeld so hell im Sonnenschein, daß es uns nicht mehr im warmen Pilotenzimmer hielt. Unser treues „Klemm”-Motorflugzeug stand … Weiterlesen

Oberwiesenthaler Erinnerungen.

Erzgebirgisches Sonntagsblatt 119. Jahrgang, Nr. 26, 27. Juni 1926, S. 7 Die schmucken Neubauten, welche am Marktplatz besonders augenscheinlich sind, haben die Erinnerungen an jene Zeiten, wo das sächsische St. Moritz noch ein armes, wenig besuchtes Gebirgsstädtchen war, rasch verblassen lassen. Beide Bilder zeigen uns Ansichten des Marktplatzes aus dem Jahre 1865. Im oberen Bilde … Weiterlesen

Wie das Kreisheim der D.T. in Oberwiesenthal wächst.

Erzgebirgisches Sonntagsblatt 119. Jahrgang, Nr. 21, 23. Mai 1926, S. 7 Am 11. April d. Js. wurde die Grundsteinlegung des Turnerkreisheimes in Oberwiesenthal festlich begangen. (Siehe Artikel und Bild in Nr. 16 des I.E.S.) Die Grundmauern wuchsen inzwischen überraschend schnell aus dem Boden heraus, wie das nebenstehende Bild anschaulich zeigt.

Ober- und Unterwiesenthal um 1850.

Erzgebirgisches Sonntagsblatt 119. Jahrgang, Nr. 21, 23. Mai 1926, S. 2 Überragt von dem hohen Fichtelberge segen wir hier vor uns liegen: Die „Neustadt Oberwiesenthal”, „Unter-Alt-Wiesenthal” und den sogenannten „Unteren Hammer” oder das Schlössel (rechts). Links auf dem Bilde, jenseits des Grenzbaches, ist ein Teil von Böhmisch-Wiesenthal. Der obere, neue Teil von Wiesenthal verdankt sein … Weiterlesen

Sturmschäden im Obererzgebirge.

Erzgebirgisches Sonntagsblatt 119. Jahrgang, Nr. 18, 2. Mai 1926, S. 5 Die Bergstation der Seilschwebebahn Oberwiesenthal – Fichtelberg wurde durch den am 25. April 1926 wütenden Orkan schwer beschädigt. Der Sturm verfing sich in dem Dach des Hauses und deckte dieses ab. Die Trümmer der Dachbedeckung wurden viele Meter weit fortgeschleudert. Die Bergstation wurde erst … Weiterlesen