Das Schwarzbrot.

Ein Päckchen von der Mutter! Und darin,wie achtlos beigelegt – von grobem Schrot`ne Schnitte heimatliches Roggenbrot. –Tat sie das wohl mit einem tiefern Sinn? Ich riech das Brot. Nach Heimat duftet es.Dies Korn ward in der Heimaterde reif.Ich kenn den Duft. Ich sinne und begreif:Sie will, dass ich die Heimat nicht vergess. Ich schliess die … Weiterlesen

Verklungene Namen.

Plaudereien aus Schlettaus Vergangenheit von Paul Thomas. Durch die Bins zur Finkenburg. So, jetzt kommen wir nach der Binsenvorstadt von Schlettau, bedeutete ich meinem Besuche, als wir die Brücke über die Rote Pfütze beim Zahnhäusel überschritten hatten und den Stadtteil mit den niedlichen kleinen Häusern vor uns hatten. Ja, was denkst Du, die Binsulaner da draußen sind stolz … Weiterlesen

Heimat!

Hörst Du’s klingen von dem TurmDeiner Heimat? deren KlängeDir noch heute mahnend sagenWie die Mutter Dir noch sänge:Ihre trauten Kinderlieder;Wie sie selbst in Sorgen sang.Jugendzeit, o käm’st Du wieder!Mutterliebe, Heimatklang. Kennst Du noch den schlichten Hügel,Der ein Liebes von Dir birgt,Vater mit den schwielen Händen,Mit den Furchen im Gesicht?Und die Straßen und die Gassen,Kennst Du … Weiterlesen

Zum Geleit!

Ein Heimatbote klopft heute an Eure Tür und bringt Euch, auch Euch Schlettauern, die Ihr fern von der Heimat Euch niedergelassen habt, die herzlichsten Grüße aus der Heimatstadt, von dem Orte, der gewiß schon so manchmal der Tummelplatz Eurer Träume und das Ziel Eurer Sehnsucht gewesen ist. Wir haben es alle erfahren, wie wohl Heimatgrüße den … Weiterlesen

Heimat!

Betrachtungen von Paul Thomas. Ich bin kein geborner Schlettauer. Wer aber über 20 Jahre in dem alten trauten Städtchen lebt und wirkt, der hat sich dort heimisch fühlen gelernt, vor allen Dingen dann, wenn man sich ein Herz bewahrt hat, das empfänglich ist für die Schönheiten der Gebirgsnatur und ein Gemüt, das sich mit den besonderen … Weiterlesen