Die Sage vom Mönchsgesicht an der Schlettauer Kirche.

In der rechten oberen Ecke des Heimatfestplakates hat der Künstler Karl Haase-Annaberg in zurückhaltender, doch wirksamer Weise auch das Mönchsgesicht von der Schlettauer Kirchenmauer, das Wahrzeichen Schlettaus, angebracht. Was es mit diesem Gesicht für eine Bewandtnis hat, das hat uns Ernst Widar Ziehnert, der Sohn des Schlettauer Pfarrers Johann Gottlieb Ziehnert, in volkstümlichen Reimen erzählt. … Weiterlesen

Das Schlettauer Schloß (8)

Eine geschichtliche Studie von Schuldirektor Paul Thomas. 7. Fortsetzung. Die Vorboten der Reformation in Schlettau. Wir Schlettauer könnten eigentlich in diesem Jahr das 400jährige Jubiläum der Einführung der Reformation feiern. 1527 hatten wir nämlich den ersten evangelischen Prediger in unserer Stadt: Balthasar Loy. Loy stammte aus Salburg. Er hatte schon vorher, ehe er nach Schlettau kam, in … Weiterlesen

Vergiß nicht…

Von Gottfried Thomas, Brandenburg Die Heimat ruft zu frohem FesteEuch alle. Kommt! Seid ihre Gäste!Laßt allen Gram und alles LeidDaheim, denkt an die schöne Zeit,Die Ihr im KreiseIn alter WeiseVerlebtet in echt gebirgischer Art!Denkt an die Zeit, da noch Kinder Ihr wart! Wer kennt die Stimme nicht, die liebe!Nennt mir das Herz, das hart noch bliebe,Wenn … Weiterlesen

Poetisches über Schlettau.

Gesammelt von Oberlehrer Röhling. Sprichwort. Wenn die Bauern von Schlettau auf dem Felde sind, ist kein Bürger daheim. Chronikvers vom 3. Juli 1562. In Schlettau trieb ein armer Knabzehn Stücklein Vieh das Feld herab.Der Donner aber in der Notschlugs Vieh mit samt dem Hirten tot. (Aus Magister Lehmanns „Historischem Schauplatz“.) Neckvers. Scharzenbärg is rumanisch,Wulkensteen is es … Weiterlesen

Das Schlettauer Schloß (7)

Eine geschichtliche Studie von Schuldirektor Paul Thomas. (6. Fortsetzung.) Nach dem Hussitenkriege. Von 1432 an wird die „politische Lage“ Schlettaus ziemlich undurchsichtig. Wir hatten doch gesehen, daß im Jahre 1413 Schloß und Amt Schlettau durch Kauf und Tausch von den Schönburgern in den Besitz des Klosters Grünhain überging. Wenn wir nun hören, wie sich 1432 die … Weiterlesen