Erzgebirgisches Sonntagsblatt 119. Jahrgang, Nr. 16, 18. April 1926, S. 5
Wo war das? Erklärungen zu den Bildern der letzten Nummer.
Nr. 4 zeigte den Giebel des ehemals Baumeister Schieferschen Hauses an der Geyersdorfer Straße 6. Diesen Giebel sehen wir heute noch. Links davon erhebt sich jetzt die im Jahre 1903 erbaute Villa von Herrn Kaufmann Oskar Meyer, Geyersdorfer Straße 8.
Ein altes, jetzt abgebrochenes Haus ecke Silberstraße und untere Badergasse gibt Bild 5 wieder. Es ist das ehemalige Schafstallgebäude des Fleischermeisters Gustav Anger, das spätere Panhans’sche Wohnhaus. Es wurde zu Beginn des Weltkrieges von Herrn E. Grüneberg erworben und abgetragen. Ein Neubau konnte s. Zt. jedoch wegen des allgemeinen Bauverbotes, das von Heeresseite aus erging, nicht erfolgen.